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Lexikon der Schreibformate

*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lexikon der Schreibformate
Hier möchten wir ein Lexikon der Schreibformate implementieren/einrichten.

Im ersten Beitrag findet ihr einen Übersicht der verschiedenen Schreibstile, die wir als Definition hier festhalten wollen.

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn der eine oder andere von euch sich an der Erstellung des Lexikons beteiligen würde *g*



LG
Euer Mod-Team
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Überblick der Schreibformate
Die Übersicht ist nicht in Stein gemeißelt und es können weitere Begriffe ergänzt werden.

• Artikel JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Ballade JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Bericht JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Erzählung

• Essay

• Feature

• Feuilleton JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Fiktion

• Gedicht

• Geschichte

• Glosse

• Hymne

• Interview

• Kolumne JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Kommentar JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Kurzgeschichte

• Leitsatz

• Literatur

• Lyrik

• Nachricht JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Novelle

• Ode

• Prosa

• Reportage JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Roman JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Rückblende

• Sketch JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Sonett

• Text JOY-Poeten: Lexikon der Schreibformate

• Triolett



Aktualisierung bzw. Verlinkung erfolgt bei Änderungen und Fertigstellung der Beiträge.

*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Text
Ein Text ist eine meist längere sprachliche Äußerung.
Die Äußerung ist in sich zusammenhängend und hat einen bestimmten Inhalt.
Meist handelt es sich um eine schriftliche sprachliche Äußerung.
Im weiteren Sinne können aber auch nicht geschriebene, doch schreibbare Sprachinformation als Text bezeichnet werden (z.B. Wort-Passagen eines Liedes, Films oder improvisierten Theateraufführung).
*****e_M Frau
8.388 Beiträge
Ist "Schreibstil" hier die richtige Bezeichnung? Müsste es nicht "Schreibformate" heissen?

Ein "Schreibstil" ist m.E. die individuelle Weise eines Autors/Autorin im Ausdruck.....

LG, Odette
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für den Hinweis .... wird/ist geändert *g*


LG
maj
*****e_M Frau
8.388 Beiträge
*zwinker*

Dann mal weiter viel Erfolg!
**********gosto Frau
16.059 Beiträge
Könnten wir vielleicht "Sketch" in die Liste aufnehmen? Das ist ein Schreibformat, das ich recht häufig pflege.

meint

Luccio
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
**********gosto:
Könnten wir vielleicht "Sketch" in die Liste aufnehmen?

Ist aufgenommen .... und es wäre schön, wenn du die Definition/Beschreibung übernehmen würdest *g*


LG
maj
**********gosto Frau
16.059 Beiträge
Das ...
... mach ich gerne. *smile*
**********gosto Frau
16.059 Beiträge
Sketch
Ein Sketch ist eine kurze Szene, in der nur wenige (häufig zwei) Figuren in Rede und Gegenrede auftreten. Er enthält kabarettistische und/oder komödiantische Elemente und endet i.d.R. mit einer Schlusspointe.
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ballade
Seinen Ursprung hat das Wort Ballade aus dem Französischen, wird mit „tanzen“ übersetzt und ist von ballare abgeleitet.
In der okzitanischen Sprache entstammt das Wort Ballade der mittelalterlichen südfranzösischen Troubadour- Dichtung.

Ursprünglich bezeichnete es den Stil des Tanzliedes.
Seit dem 18. Jahrhundert bezeichnet man in der deutschsprachigen Literatur ein mehrstrophiges, erzählendes Gedicht als Ballade.

Hierbei handelt es sich um eine Mischform aus einem längeren Gedicht, Erzählung und Elemente der Dramatik, der Epik und der Lyrik enthalten.
Sie werden auch Erzählgedichte genannt, in denen ein besonderes Ereignis dargestellt wird.
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bericht
Hier wird ein Sachverhalt oder eine Handlung geschildert.
Die Darstellung erfolgt enthält keine Wertungen des Autors.
Ein Bericht in journalistischer Form ist sehr häufig eine gewählte Textform mit vielfältigen Ausprägungen.
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Feuilleton
Das Feuilleton ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Kulturteil eines der fünf klassischen Ressorts einer Zeitung (neben Politik, Wirtschaft, Lokalteil und dem Sportteil).
Das Feuilleton beinhaltet Beiträge zu Kunstthemen wie Literatur, Theater, Musik, bildende Kunst und Film.
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kolumne
Das Wort Kolumne hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet so viel wie „Stütze“ oder „Säule“.
Der regelmäßig erscheinende Artikel eines Autors in Form eines Meinungsbeitrages wird als Kolumne bezeichnet (aus Sicht des Jornalismus bzw. der Presse.
In vielen Online-Portalen und Zeitungen bedient man sich der Kolumne, um Leser/innen zu binden.

Hauptmerkmale einer Kolumne sind
• der gleichbleibende Autor
• die Ich-Form des Schreibens
• eine konstante Stelle, an der sie in einer Zeitung veröffentlicht wird
• erscheint regelmäßig und dient meist zur Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen oder Themen
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Kommentar
Ein Kommentar ist einem Text angefügt oder wird gesondert veröffentlicht.

Als Kommentar dienen häufig
• kritische Stellungnahme zu einem aktuellen Thema
• kritische Anmerkungen zu einem literarischen Werk
• den namentlich gekennzeichneten Meinungsbeitrag eines Autors (im Journalismus)
• kritische Anmerkungen zu einem Gesetzeswerk
• wissenschaftliche Erläuterungen
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Artikel
Ein Artikel ist ein kurzer, in sich abgeschlossener Text meistens in Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern.
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Reportage
Der Begriff Reportage stammt aus dem Lateinischen reportare und bedeutet: berichten, melden.
Das wesentliche Merkmal einer Reportage ist, dass der/die Autor/in nicht vom Schreibtisch aus berichtet, sondern aus unmittelbarer Anschauung.

Es wird in der "Ich-Form" berichtet.
Im Vordergrund der Reportage stehen oft die persönlichen Wahrnehmungen (Hören, Sehen, aber auch Gefühle) der betroffenen Personen und des Reporters.

Eine Reportage beinhaltet:
• einen dramaturgisch aufbereiteten Hintergrundbericht
• einen Sachverhalt anhand von konkreten Beispielen, Personen oder deren Schicksalen
• keine Wahrung von Distanz, sondern nah heran gehen
• Veranschaulichung von Beobachtungen und weiteren Sinneswahrnehmungen der Protagonisten
*******inde Frau
41.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachricht
Eine journalistische Darstellungsform die eine Neuigkeit mitteilt, die für den Leser bzw. Hörer von Interesse ist, wird als Nachricht bezeichnet.

Aspekte einer Nachricht
• Sachverhalte objektiv darstellen
• frei von subjektiven Einflüssen sein
• keine subjektive Verfärbungen durch Auswahl oder Wortwahl

Eine Nachricht gibt Antwort/en auf alle für das Thema relevanten journalistischen W-Fragen:
• Wer?
• Was?
• Wann?
• Wo?
• Wie?
• Warum?
• Woher/welche Quelle?
**********gosto Frau
16.059 Beiträge
Roman
Der Roman ist die Langform der schriftlichen Erzählung. Er ist in Prosa verfasst und unterliegt dem Kriterium der Fiktionalität. Darüber hinaus gibt es kaum formale Vorgaben. Wegen dieser Offenheit ist er einem ständigen Wandel unterworfen.

Romane werden in zahlreiche Genres eingeteilt. Die wichtigsten sind Fantasyroman, Historischer Roman, Horrorroman, Kriminalroman, Science-Fiction-Roman und Thriller.

Romane werden oft in aufeinander folgenden Bänden verfasst, sog. Romanzyklen oder Romanreihen.

Beispiele sind die Ayla-Romane von Jean M. Auel und die Reihe der Angélique-Romane von Anne Golon.
Die Kanada-Trilogie von A. E. Johann in einem Band
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